Schmachtenhagen/Oranienburg - Nicole Walter-Mundt sagt: „Wenn am 30. April nun der offizielle Zusammenschluss der zwei gewachsenen Wehren Schmachtenhagen und Wensickendorf offiziell besiegelt wird, dann ist das nicht selbstverständlich. Wichtig dabei ist, dass diese Strukturveränderung von den vielen ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden vor Ort auch mitgetragen wird. In diesem Fall haben sich zwei Wehren aus eigenem Antrieb zusammengefunden, um den Brandschutz sowie die Gefahrenabwehr für ihre Ortsteile und die Region künftig effizienter absichern zu können. Diese einvernehmliche Weichenstellung ist für uns als Politik besonders wichtig, um nun auch die Ausstattung der ehrenamtlichen Kameraden sowie die dazugehörige Feuerwehrinfrastruktur zielgerichtet modernisieren zu können.“

Geht es nach der Ortswehrführung um Anja Klemer-Koch und Oliver Koch, dann soll bald auch die neue, gemeinsame Wache mit den Wensickendorfer Kollegen in Schmachtenhagen „Ost“ entstehen. Denn bei dem Besuch von Nicole Walter-Mundt und einem gemeinsamen Rundgang durch die Räumlichkeiten der Wache wurde eben auch deutlich, dass die bisherige Wache in Schmachtenhagen dem heutigen Standard für einen guten Brandschutz nicht mehr Genüge trägt. „Die Stadt Oranienburg und der Bürgermeister müssen auch hier die vielen Hinweise und Hausaufgaben unter anderem aus dem bestehenden Gefahrenabwehrbedarfsplan endlich ernst nehmen und umsetzen. Ich bin aber optimistisch, dass wir gemeinsam mit der neuen Stadtwehrführung und dem neuen Amtsleiter Brandschutz für die Schmachtenhagener und Wensickendorfer zu einem guten Ergebnis kommen werden“, so Nicole Walter-Mundt.